📖 Der Kannibale Edgar Ludgardis ist ein normaler 20-Jähriger. Er arbeitet unentdeckt als Journalist. Bisher ernährt er sich bloß von toten Körpern – Leichen – und nicht von lebenden Menschen. Als er jedoch auf eine neue Story stößt und dafür jemanden interviewen muss, begegnet er der flippigen 19-jährigen Eunice Methodius, die als Blumenmädchen in einem Wohnwagen wohnt. Edgar kann ihr kaum widerstehen und hätte sie am liebsten an Ort und Stelle verspeist. Doch da er anfängt sie zu mögen, ja sogar zu lieben, muss er gegen sein Verlangen, sie zu fressen, ankämpfen. Doch am Ende kann er sich nicht mehr beherrschen. Er tötet sie und frisst sie auf. Ab da beginnt er frisches Fleisch zu essen und mordet ohne Rücksicht auch seine verborgenes Ich. Er verliert seine Arbeit und endet auf der Straße, auf der Flucht vor der Polizei. Schließlich ist er so am Boden zerstört, dass er sich geistesgegenwärtig einen Finger abhackt und beginnt, sich selber bei lebendigem Leibe zu verspeisen. Doch vor lauter Schmerzen und schwerem Blutverlust stirbt er dann auf offener Straße, kurz bevor ihn die Polizei schnappen konnte.