📘 Robert Walser liebte den Winter und den Schnee. Seine Poesie ist glitzernde Kälte, Flockentanz und tiefes, weiches Bett. Das Schneien ist bei ihm mächtig wie die Liebe, denn es verwandelt die Welt. Darin mischen sich kindliches Staunen und Todessehnsucht, malerischer Blick und bürgerliche Welt. Und Landschäftchen kommen ebenso zum Zug wie Weihnachtsglocken.