📒 Excerpt from Das Pflanzenreich, Vol. 4: Regni Vegetabilis Conspectus; Im Auftrage der Preuss. Akademie der Wissenschaften; 269, (102. Heft); PlantaginaceaeDer eigenartige morphologische Aufbau, wie ihn P. Major aufweist, wird noch starker ausgeprägt bei Arten, bei denen das Rhizom sich stark verlängern kann, ohne sich zu verzweigen, so daß immer nur eine Blattrosette am Ende vorhanden ist. Ein extremes Beispiel bildet P. Fischerei vom Kilimandscharo. Jungere Exemplare besitzen ein auf rechtes, von Blattresten umhülltes Rhizom mit vielen starken Fadenwurzeln, durch die es dann beim Weiterwachsen niedergezogen wird; das mehr horizontale Rhizom kann schließlich eine große Länge erreichen (an vorliegenden Exemplaren bis 30 cm), bleibt aber, ständig am Ende weiterwachsend, unverzweigt; die Blattscheidenreste und die Woll behaarung des Blattgrundes, die es am jüngeren Teil bekleiden, verwittern allmählich, so daß das Rhizom nackt wird; es ist dann bis daumenstark, holzig; amende trägt es eine Anzahl von rosettenartig gedrängten Blättern. Ähnlich hat die andine Art P. Sodiroana ein dickes, unverzweigtes, mehr oder weniger horizontales Rhizom von über 10 cm Länge.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing impe...