📙 Excerpt from Jahrbücher für Philologie und Paedagogik, 1826, Vol. 1: Eine Kritische Zeitschrift in Verbindung mit Einem Verein von Gelehrten; Erster Jahrgang; Erstes HeftDie wissenschaftliche Stellung des Lehrers der alten Spra chen auf einem Gymnasium zu seinem Fache ist aber wesentlich verschieden von derjenigen, in welcher sich die Lehrer der übri gen Unterrichtsgegemtände zu diesen befinden. In der Ge schichte, der Mathematik, der Physik ist das, was für den ge lehrten Forscher Werth und Bedeutung hat, mit sorgfältiger Prüfung von demjenigen zu unterscheiden, w ovon für den Jugend unterricht fruchtbarer Gebrauch gemacht werden kann, und. Nicht bloss in Bezug auf den mündlichen Vortrag in der Schul classe, sondern auf Wissen und Studium überhaupt. Der umfas sendste und gründlichste Geschichtskenner, der tiefste und scharfsinnigste Mathematiker, der genialste Naturforscher kann grade durch die'eigensehaften, die die Höhe seines wissen schaftlichen Standpunctes bezeichnen und dadurch seinen Beruf zum akademischen Lehrer bekunden, am allermeisten gehindert seyu dem frühern Jugendunterricht mit Erfolg vorzustehn, weil das in diesen Gebieten Wichtige keineswegs auch immer für den besondern pädagogischen Zweck erspriesslich ist, und daher von diesem mit Bestimmtheit fern gehalten werden muss.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical wo...