📗 Excerpt from Ausgewählte Komödien des T. Maccius Plautus, Vol. 2: MostellariaBei der Aufnahme griechischer Eigennamen in die römischen Pal liaten gilt fiir die Dichter die Hauptregel, dafs die fremden Wörter sich vollkommen den lateinischen Lautgesetzen bequemen und rein lateini sche Bengungsformen empfangen müssen. Ganz ebenso die latinisierten Appellativa, s. Die Anm. Zu danirta in der Personenliste, zu 550 und zu 760. Deshalb wird z. B. Die Nominativendung or in o-stämmen nach einem r entfernt (alexander 775, wie paar); desgleichen das v im Nominativ der Stämme auf uw, or, mw, on, wie in some (sina, anbabo 648, 1013; Macedo, architecto 760; Antipho, Demv'plw 1149; Creo, Bruce), und die beiden letzten Wortstämme werden wie some flektiefl, ohne t; auch die Umbildung Kalled'ciya; Callidamates ist zu bemerken. Aus dem Original entnahmen die Palliatendichter das stete Schwanken vieler griechischen Eigennamen, namentlich der auf ne, zwischen vokalischem und konsonantischem Stamme und gebrauchten die dadurch entstandenen kürzeren und längeren Formen je nach den Forderungen des Metrums. Wie Terenz mit Chremen und Chremetem, Chromati: und Chremi (genetiv) wechselt, so Plautus mit Philolachatem 317, 349, 616 und Philolachem 284, 964, 974, mit Philolacheti 797 und Philolachi 167 1082 mit Philolachata 1011 und Philolache 245, mit Philolaclzeti: 560 und Philolachae 374; Trio. 359 hat er den Ge netiv Charmidai von Charmider, Ps. 665 den Vokativ Hufpage von Harpune n.a. Hiervon zu ...