Обложка книги Die Kirchengeschichte von Spanien, Vol. 2. Vom Vierten bis Ende des Eilften Jahrhunderts-Jahr 305 bis 1085; Erste Abtheilung, vom Jahr 305 bis 589 (Classic Reprint), Pius Bonifacius Gams  
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502 страницы
Категория: Научная литература
ISBN: 9780259157267
Язык: Немецкий

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📘 Excerpt from Die Kirchengeschichte von Spanien, Vol. 2: Vom Vierten bis Ende des Eilften Jahrhunderts-Jahr 305 bis 1085; Erste Abtheilung, vom Jahr 305 bis 589Remy Geillier ist derselben Ansicht. Valerius war in den Jahren 303 und 304 nicht mehr Bischof von Zaragoza; er wurde Martyrer spö testens im J. Aber warum steht er denn nicht als Heiliger und Martyrer in der gothischen Liturgie? Weil er es nicht war. Wer die Akten des heiligen Vincentius mit Aufmerksamkeit liest, wird einsehen, dass er und warum er es nicht wurde. Hält man es für möglich, dass Prudentius, der seine Hymnen einem Bischof Valerius von Zaragoza widmete, darüber geschwiegen hätte? In seinem Hymnus auf Vincen tius geht er vielmehr sehr vorsichtig über Valerius hinweg; er wollte ihn nicht erwähnen, weil er ihn nicht rühmen konnte. Alle Mar tyrer dieser Zeit, auch die Bekennerin Leocadia, von der Muiana unbefugter Weise sagt, „dass sie aus Furcht vor den Peinen, und durch den Schmuz des Gefängnisses gestorben sei, haben ihre eigenen Feste. Und ein Bischof, der einzige Bischof, welcher in dieser Verfolgung sein Leben für den Glauben gelassen, er gerade wäre übergangen worden? Es ist undenkbar. In Saragossa selbst wird Valerius nur als Bekenner verehrt. Ein Brevier von Saragossa vom J. 1572 sagt nur, dass Vale rius und Vincentius mit einander in Banden nach Valencia geführt worden. Valerius habe sich selbst nach seiner Verbannung den Ort Enemm bei Bubastro, nordöstlich von Saragossa, als Wohnsiz auwrwöhlt, und d...
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