Die Grosse Steinplatteninschrift Nebukadnezars II. In Transcribiertem Babylonischen Grundtext, Nebst Ubersetzung und Commentar. Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Philosophischen Doctorgrades der Universitat Leipzig (Classic Reprint) 12+

📓 Excerpt from Die Grosse Steinplatteninschrift Nebukadnezars II. In Transcribiertem Babylonischen Grundtext, Nebst Übersetzung und Commentar: Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Philosophischen Doctorgrades der Universität LeipzigDie Transcription, welche ich in meiner Ar beit angewandt habe weicht von der bisher üblichen in manchen Punkten wesentlich ab. Es ist die Umschrift welche von paul haupt in seiner Abhandlung: Beiträge zur assyrischen Lautlehre in den Nachrichten von der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen 1883, Nr. 4 eingeführt werden ist. Ich habe sie zu nächst ebenso wie haupt mit Rücksicht auf den Typenschatz der hiesigen Druckerei ange nommen; sie empfiehlt sich aber auch sonst durch Einfachheit bei weitem vor der früheren. Eine ganze Reihe von diakritischen Zeichen fallen bei ihr weg, ohne dass der Deutlichkeit dadurch irgendwie Eintrag geschähe. Ebenso habe ich mich den Ansichten haupt's uber die Zischlaute angeschlossen. Die scharfsinnigen Aus führungen desselben, durch den Beweis aus dem Ägyptischen noch gestützt, haben mich von der Richtigkeit der neuen, oder vielmehr alten, Zisch lauttheorie durchaus überzeugt. Es erscheint daher in meiner Arbeit das alte als 3 und um gekehrt. Das m der Mimation ist am Ende der betreffenden Worte klein gedruckt und etwas hinaufgerückt werden, zum Beispiel bälu' herr, das rn dagegen, welches zweifellos aus dem an gehängten ma verkürzt ist durch einen Strich von dem betreffenden Worte getrenn...