📕 Excerpt from Glotta, 1916, Vol. 7: Zeitschrift für Griechische und Lateinische SpracheEin klares Licht wirft auf diese Frage schon die Metrik; wurzelt doch die Dichtung eines Volkes in seiner Sprache, empfängt aus diesem ihrem Nährboden Leben und Gestalt. Und da haben wir denn sogleich die grundlegende Tatsache, daß die lateinische Verskunst vom Beginn der Literatur bis ins 4. Und 5. Jh. Auf der Quantität, nicht auf dem Akzent aufgebaut ist. Zwar zeigt schon das bekannte Liedchen auf Aurelianfl) akzentuierende Neigungen zweifelhaften aber erst um 400 folgt des Afrikaners Augustin großer Psalmus contra partem Donati4) in ziemlich rein akzentuierenden Versen, und von da ab setzt sich von der Provinz (afrika) her das akzentuierende Prinzip gegenüber dem überlieferten quantitierenden auch in Rom immer mehr durch5). Die gesamte voraufgehende Dichtung aber ist quantitierend; und wie die Dich tung so die Redekunst: auch die Klauseltechnik Kretikus mit Trochäus oder Kretikus oder Ditrochäus usw., auch aufgelöst bzw.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition....