📓 Excerpt from Die Entwicklung von Schillers ÄsthetikQiher auch fchon an fich muß eine ?innahme wie bie Q. arnacf£ in feinem 23uche sdie ftaffifche eignen ber eutfchen (@eire baf3 „biefe €beriobe (ber 23riefe über öfthetifche @rgiehung) au ber vorigen (beä Qafliaé') unb ihrem fruchtlofen @uchen be5 „teftib4chönen in einem biametralen egenfah ftehe, 8nwifel an ihrer $richtigfeit erregen, wenn man fich über bie @ntmiä [ung bon @chilleré 9ifthetif einige @iarheit berfchafft hat. Iaé geiftige giberben eineé 9fienfchen, 5umai eineé fo genialen unb eigenartigen mie @chifler, beriäuft nicht in fprunghafter s£beife‚ ben Saunen unb 8ufäflen augen hiicflicher timmungen überiaffen. C&in folcher eift mirb eine ®ebanfenreihe nicht anfpinnen, um fie bann milk fiiriich wieber fallen an Iaffen 3u ®unften einer anberen, bie an ihr in „biametralem ®egenfatg fteht; er mirb in ben eignen, felhftgefchaffenen @rei5 bon ?infchauungen unb 23egriffen nur ba? ihm unb feinen 28ebiirfniffen bon bornherein @ntfprechenbe aufnehmen unb nach eignen ez feig,en baé ?qgenommene berarheiten unb erwerben; fo mirb er fich ftetig auf fich unb burch fich felhft enttnicfeln in mahrfter Söebeutung be? qborteé. Sßon bem, maß fich ber ringenbe eift in heißer 9jiiih' errungen, mirb er nicht nach Sagen ober qbochen überfpringen au bem C&nt gegengefetgten. @in fteter gaben, an ben fich bie eingeinen Zeile bee? ®ebanfengemehß organifch anreihen, muf3 burch baé 5an5e gehen. afg auch ®chifieré fifthetif ein mit ft...