📘 Excerpt from Die Deutschen Volksbücher, Vol. 6: Gesammelt und in Ihrer Ursprünglichen Echtheit WiederhergestelltSei nun Das @aftmal Drei 3age gewahrt hatte, nahm Der @raf vom %orfi Urlaub von feinem $better und ®errn, und fchied Der ?bater und Die beiben ®öhne von Sieimunben et= wa6 betriibt, Desgleichen er von ihnen. och hatte ihn Der raf @mmerich gar lieb, vor anbern feiner £)iener, 5umal er ihm auch fleißiger Diente. (sin6maleä als Der raf mit ärei munben und feinen 2euten, feiner @ewohnheit nach, auf Der 3agb war, und em von Den spunden aufgetriebeneé aufftoßen: De6 wilbeä ®chwein niederlegen wollte; eilte es vor Den 59un= Den hin, hieb viele Derfelben gu @chaa, gog Die gan5e $agd gefellfchaft nach fich in Den 9ißald‚ welcher (solumbier hieß, und verurfaehte, Daß @)raf @mmerirh fich beim 9)ionbfchein im ?ibalde verirrte und von allen feinen ®ienern verlor, Daß ihrer fieiner wufie wo er hingeiommen war, auägenommen Sieimunb, Der war' bei ihm. 90a fprach £reimunb 5u ihm: ®err $better! Wir find nun in Der swacht von allen unfern 2euten geiommen und haben Die spunde verloren; Daher ware e6 rathfam, Daß wir uns nach einer Sperberge umfiihen,wo wir Diefe Wacht über bleiben Eonnten. %orauf Der @raf sur 2[ntwort gab: u räthfi wohl, 5umal Der ®immel geftirnt ift, und Der 9)ionb fehr hell fcheint. 2[lfo fiengen fie an quer Durch Da6 olg 5u reiten, und fanden 5uleht, nach vieler 23e fchmerde, einen fch'o'nen 5133eg. £)a fprach 5reimund: F,)err, ich verfehe mid), Daß Dief...