📙 „Wir leben in einer Welt der Geheimhaltung durch Regierungen, Unternehmen und anderen Institutionen, die die Rechenschaftspflicht die Transparenz mit sich bringt nicht wollen. In der Minute, in der man helles Licht auf deren Aktivitäten wirft, werden die ethischen Standards, nach denen sie handeln, steigen." Sue Dreyfus, Mitglied des WikiLeaks Beratungsausschuss | WikiLeaks hat über Veröffentlichungen von brisanten Dokumenten einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Was früher nur Eingeweihten ein Begriff war, ist nun ein Thema in der breiten Öffentlichkeit. Ein Zulauf an Unterstützern und zeitgleich wachsenden politischen sowie rechtlichen Druck wirft Fragen auf. Fragen z.B. welche technischen Unterstützungsmöglichkeiten eine unterbrechungsfreie und sichere Publikation durch Enthüllungsplattformen garantieren. Welche rechtlichen Konsequenzen würde eine technische Unterstützung für den Unterstützer bedeuten? Mittlerweile existieren viele Enthüllungsplattformen und die gewählten Referenzseiten - Cryptome, WikiLeaks und OpenLeaks - zeigen über deren Konzepte und Geschichte mögliche und notwendige technische Unterstützungsmöglichkeiten und deren rechtliche Konsequenzen.