📓 Excerpt from Annalen der Naturphilosophie, 1907, Vol. 6In einem dreidimensionalen Bilde werden also die Wände durch Ebenen darzustellen sein, allgemein in einem g-dimensionalen durch Räume von g - I Dimensionen; solcher Wände gibt es offen bar in jeder Phase eine größere Anzahl, so daß zuletzt auch Schnitt punkte resp. Eckpunkte existieren. Die Zusammensetzung der Phase in diesen Punkten ist nach einer Seite (aus der Phase heraus) ganz unveränderlich, nach der anderen dagegen frei. Indem wir eine Phase „reinigen, setzen wir ihre Variationen so weit fort, bis wir (z. B. Längs der „oberfläche) in so einen Eckpunkt ge langen. Die Elemente und chemischen Verbindungen entsprechen eben diesen Eckpunkten. Man liebt es, zu sagen, die Phase habe dann eine konstante Zusammensetzung, was natürlich, streng ge nommen, falsch ist. Wirklich steht die Sache so, daß wir (die physikalische Chemie ausgenommen) die noch möglichen Variationen nicht vornehmen wollen, weil wir dabei die Phase „verunreinigen würden; unmöglich sind nur die Variationen, die wir in der Richtung der „reinigung eventuell „sättigung fortzusetzen ver suchen, oder die Variationen, welche einer von den n - I - g Dimensionen angehören, welche die Phase überhaupt nicht besitzt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally re...