📗 Excerpt from Glossen zum Wiener Theater (1903-1906)„8n fpiit nennt %ränlein Delle (5ragie Drei Heine tiicie: „%ineta „€donamvellen nnd Daß '8nch, bei >breitiopf nnd iirtel‚ enthält noch ein Dierteß, „9jiutter Daß man im $urgtheater außgelaffen hat, viele leicht Damit Die Romteffen nicht erfahren, Daß man qinder außfehen farm. €die %orm leunen wir Don udermann, hartleben nnd chnihler her. ir erlat Dem ®ichter, mit einem edanien 311 fpielen, indem er ihn halb nach: Deutlich nnd fchtver, hald Don Der heiteren cite nimmt und fo, maß man etma gegen Daß eine tiicf eingntvenden hat, felhft im nachften gleich trieder anßgleichen farm. ®em slituhlifttm gefällt fie Durch ihre Rürge, Da eß Doch heute, nerböß nnd ungednldig, nirgendß 31: warten, f ondern gleich „gepacit fein will und nach Dem legten 2lite, nach Der @ntfcheibnng Drängt; Daß anbere, meint eß, fönne eß fich felbft Denien. 'darin täufcht eß fich mm freilich nnd he= merit nicht, Daf; aß chen Die S?nnft jener Drei 2lntoren ift,indem fie nuß nur einen lehten 9llt au geben fcheiueu, in Diefem Doch alleß, wenn auch nur fogufagen fteuographifch, untergubringen, maß fouft borher in amei langen 2llten außgebreitet mird. Sch fürchte faft, %}räuleiu Delle ragie hat fich Darin auch ein tveuig tüufcheu laffen. 3hre 2lfte fiud in Der Etat lehte 9lite, Denen Die früheren fehlen. Wlan fühlt eß aber, Daf; fie fehlen; man bermif3t fie. Qbenn ich gang aufrichtig meine @mpfiubuug beim 8efen fagen Darf, fo mar fie recht feltfam. 8eh ...