🔖 Excerpt from Die RunenschriftS. 28 ff. Bespricht Taylor darauf, wie die einzelnen runen nach meiner meinung von den lateinischen buchstaben abgeleitet werden sollten. Auch dieser abschnitt ist voll von unrichtigkeiten und 9m'fsverständnissen, und alle meine beweise sind entweder weggelassen oder verdreht. Ich will nur das allererste beispiel anführen (s. 28 ff. Die erklärung, die ich von dem a-zeichen in der runenschrift gegeben haben soll, ist, dafs man ohne genügenden grund das lateinische A aufgab und an stelle dessen das etruskische a-zeichen aufnahm. Aber ich habe gerade mit grofsem nachdruck hervorgehoben, dafs die a - rune vom lateinischen A abstamme, und nicht, wie man durch eine oberflächliche betrachtung anzunehmen verleitet werden könnte, in irgend einer ver bindung mit dem nordetruskischen zeichen stehe („runeskr. Opr. S. 93 mit anm.j, s. 95 und s. 150 Von ähnlicher art sind die übrigen „beweise, die Taylor gegen mich anführt, indem er mir an vielen stellen eine vollständig unrichtige ansicht zuschreibt, die er dann bekämpft. Alle diese fehler und mifsverständnisse zu berich tigen, darauf kann ich mich natürlich nicht einlassen es würde ein ganzes buch erfordern, dicker als T s eigenes. Aber seine polemik ist, wie man aus dem vorhergehenden gesehen haben wird, von einer so eigentümlichen art, dafs ich eins von beiden voraussetzen mufs: ent weder hat der verfasser einfach mein buch nicht selbst gelesen, sondern hat dessen inhalt erst aus zweiter hand, und arg en...