📓 Excerpt from Griechische und Sicilische VasenbilderDer Haupteindruck, den man bei Durchmusterung dieser Darstellungen erhält, ist der der Einförmigkeit. Mit der denkbarsten Beschränkung auf das Einfache ist überall die Hauptsache hingestellt rind selbst die Variationen halten sich innerhalb bestimmter Grenzen. Nebendinge kommen; wenn man von dem Bilde der Archemorosvase absieht, überhaupt nicht vor oder in karger Auswahl; einige Male sind Salbgefzisse neben den Leichnam gestellt, und die -vaffen die auf der Hydria aus Cerveteri unter der Kline des 'l'odten liegen, würden Vielleicht für sich allein genügen, diese Darstellung dem Kreise des gewöhnlichen Lebens zu entrücken. Mit grosser Gleichmüssigkcit sind die Figuren der Trauernden behandelt; schon dass sie fast alle stehen, wie vermuthlich die Sitte erforderte, bringt in das Ganze eine gewisse steife Feierlichkeit nur das \vandgemiilde aus Albanella, welches augenscheinlich aus einer spütern Zeit herrührt, und die römischen Darstel lungen 21) zeigen sitzende Figuren. Unermüdlic'h wiederholen sich dieselben Bewegungen, die von den Dichtern geschildert das Schlagen an die Brust, die Führung der Hand an den Kopf.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfect...