📕 Excerpt from Revue Suisse De Zoologie, Vol. 68: Annales De La Société Suisse De Zoologie Et Du Muséum D'histoire Naturelle De Genève; Fasicule 1 (Nos. 1-8), Avril 1961Mannchen in unmittelbarer Nahe, so stosst das eine einen lang gezogenen, sägenden Laut aus, der wahrscheinlich mit dem von bibl - eibesfeldt (1952) mit karr oder krrr wiedergegebenen Abwehrlaut umklammerter Mannchen identisch ist. Mit dem ge wöhnlichen Ruf werden die Weibchen zu den einzelnen Männchen ge lockt, die längere Zeit am gleichen Ort - gern in Pflanzendeckung quaken und nicht aktiv nach den Weibchen suchen. Das Rufen steht auch in Zusammenhang mit der Feindvermeidung; bedrohte Männchen stellen das Quaken ein. Geht man einem besetzten Tümpel entlang, so verstummen jeweils die Tiere in der Gefahr zone; man bewegt sich gleichsam in einem akustischen Vakuum. Sitzt man bei einem Männchen still, so setzen zuerst die entfernteren Frösche, dann die näheren wieder ein, bis auch das bedrohte Männchen nicht mehr widerstehen kann. Feindcharakter haben vor allem Bewegungen (silhouetten Menschliche Stimmen werden kaum beachtet, sie können sogar zum Quaken stimulieren.Das Paarungsverhalten ist von eibl beschrieben worden. Das Weibchen klebt den austretenden Laich mit spezifischen Bewe gungen an Pflanzenteile, die es aktiv aufgesucht hat. In vegetations armen Ersatzbiot0pen kleben die Eier an winzigen Grashalmen etc. Ähnlich wie bei der Unke.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare ...