📒 Excerpt from Mittheilungen aus Altfranzösischen Handschriften, Vol. 1: Aus der Chanson De Geste von Auberi nach Einer Vaticanischen HandschriftDenkmäler. Jeder meines Erachtens zu tilgende Buchstabe ist in runde jeder aufzunehmende in eckige Klammern gesetzt. Es sollte aber auch möglichst wenig Unverständliches im Texte stehn bleiben; so ist denn mehrfach der Buchstabe der Hand schrift unter den Text verwiesen und im Texte nach Vermu thung ersetzt, oder es ist die Conjectur unter den Text gesetzt worden, wo mir die Aufnahme in denselben nicht ganz selbst verständlichschien. Stellen, für welche erst in andern Hand schriften Rath zu suchen ist, bevor man auch nur Vermuthun gen wagt, sind als solche bezeichnet. Unsere Fachgenossen jenseit des Rheines pflegen an dem handschriftlich Gegebe nen noch weitere Aenderungen vorzunehmen, diejenigen der rührigen und mit so schönem Erfolge arbeitenden jüngern Ge neration sind sogar geneigt, den Vorwurf bequemer Trägheit gegen die zu erheben, welche nicht aus gleich freigebiger Hand wie sie, den Text mit Accenten, Tremas, j und v ausstatten. Wilhelm Wackernagel. Den übrigens jene Besehuldigung gewiss nicht treffen soll, hat sein Verfahren, welches allerdings deralten Schreibweise in noch ganz anderem Masse sich anschliesst als das meine, in beherzigenswerther Rede (altfranz. Lieder 121) ge rechtfertigt; bedürfte mein Verfahren bei diesem fürjüngere und ältere Fachgenossen bestimmten Abdruck der Vertheidigung, so würde ich n. A. Darauf hinwei...