📘 Excerpt from Weltverkehr und Kirche Während der Drei Ersten Jahrhunderte: Vortrag in den Evangelischen Vereinen zu Bremen und Hannover GehaltenFehaftliche 8ehre ift, übel anftehen, wenn er grunnl an hiefem Drte 2rathfchläge bariiber gehen wollte, wie hie enangelif1hen 6hriftcn jene 2lufgabeu gu [bien haben, ober wenn er gar llrtheile außfprechen wollte iiber hie 9irhrir, welche in hiefer 9iichtung gethan wirh. Iiber eß fei erlaubt haran 3u erinnern, hafi nicht älleß, maß alß eigenthiim‚ licher Bug im 8eben ber @egenmrt, alß fchmierige2lufgabe erft unferer geit gilt, in hem 2]jiahe neu ift, alß eß duf hen erften $lict erfcheint Smmer wieber muß man fich heß Srrthumß erwehren, alß ob hie efchichte heß 28elb lebenß unh hie @ntmidlung menfhlicher @nltur auch nur im angen unh @rofien eine gerablinige wäre, ein %orta fchreiten bon hen einfacheren, roheren, beharrlicheren %ormen heß ßilterthumß 3u hen verwidelteren, feineren unh flüffigeren 8ebenßformen ber 9ieugeit. Sn ber $hat ift mehr alß einmal eine hohe @ultur au runhe gegangen, welche Sohn hunherte lang grofie $heile her 233elt an einem @an3en bon reicher unb mannigfaltiger $ilbung oerbanb; eß finh 23ahnen heß $ißeltoeriehrß wieber oerfehiitiet morbm‚ 202iitel her flßeltbeherrfchnng wieber verloren gegangen. @eiftige unh materielle ?qgaben, an heren 'ßöfung große 9räfte fich oerfucht hatten, haben auf lange 3eit aufgehört, baß 8ntereffe her 2dienfchheit in 21nfprurh zu nehmen, um bonn aufß neue in einer oeränberten %3elt un...