📓 Excerpt from Jahrbücher für Classische Philologie, 1896, Vol. 44Nachdem sich durch die eusgrsbungen Schliemanns und der fortsetzer seiner arbeiten, besonders durch die mykenischen funde eine beziehung der Homerischen gedichte auf wirkliche thatsachen herausgestellt hat, beginnt die überzeugung immer mehr raum zu gewinnen, deez euch das Troja Homers und der troisohe krieg nicht bloez eine poetische verdichtung ssgenhsfter überlieferungen sind, sondern auf thatsschen beruhen, deren mittelpunkt in dem burg h6gel von Hissarlik und seinen alten burgresten zu suchen ist. Nach der in den jahren 1893 und 1894 erfolgten eufdeckung der aeg. VI stadt hat man ausreichenden grund gerade diese meuern als reste der Homerischen Bios anzusehen. Hieraus erwächst die aufgabe zu untersuchen, inwieweit sich die angaben der Dies mit den ergeb nissen der ausgrsbungen auf Hissarlik in einklang bringen lassen. Es handelt sich hier nicht um angaben allgemeiner art, die sich auf den charakter der landschsft beziehen: denn den eindruck des lsnd schaftlichen charakters kann nur der ermessen, der persönlich die gegend gesehen und kennen gelernt hat; und nach dem susspruche kundiger können weder übereinstimmungen der Dies mit dem land schaftlichen cberalrter der umgegend von Hissarlik als beweis flir die identität dieses ortes mit dem Homerischen Troja gelten, noch hat die vergleichung desselben mit den schildernngen der Ilias fiir die Homerische frage irgend welche bedeutung, da des, was man dort beobacht...