📘 Excerpt from Literaturblatt für Germanische und Romanische Philologie, 1882, Vol. 3Roma, 1589, veröffentlichten. Sie haben sich nicht: so sdavisch an ihr classisches Muster gebunden wie Dati. Nach den Principien dieser Schule, über welche mancherlei, wenn schon nicht völlig hin reichende Auskunft die bei Carducci im Anhang abgedruca rcgolctte della nuova pocsia tosccma geben, sollen allerdings die Verse nach der Quantität gemessen werden, aber nach der italienischen, nicht nach der lateinischen, und die erstere ist ziemlich unabhängig von der letzteren tes estellt. Die Grundlage bildet die Länge der mitionssilq. Welche in der That 'a auch fiir das Italienische keine imaginäre ist. N der betonten ersten Silbe eines zwei oder dreisübigen Wortes sind lang. 6 kurs (also ganz abweichend von der Etymo logie). A, i, u nach Belieben kurz oder lang (omas); beginnt das Wort aber vocalisch, so wird die lange Silbe wmune, die comme kurz. Die tonlosen Ausleute dieser Worte sind sämmtlich kurz. Dati's Verse wären daher nach Tolomei's Auffassung ganz falsch gewesen. Hierzu kommen dann eine Reihe willkürlicher Festsetzungen; die betonte zweite Silhe dreisilbi r Worte soll stets lang sein; zwei vocalischc Sil on. Deren erste bc tont ist. Bilden. Wo sie für eine Silbe zählen, eine Kürze: mia, cüi, u. Dgl. M. Hier hatte man eben keinen festen Boden, auf dem man hätte bauen können. Manche Bestimmungen, besonders die Menge der audpitas machte der Character der Sprache nöthig, wenn man...