📓 Excerpt from Tausend und ein Tag im Orient, Vol. 1Um bie Seit, ba meine %llter8genoffen unter ben beutfdnn 'botten ibre erfien 9orbeern in ber 35einrat ernteten, trieb micb mein €cbictfal in fremben ßänbern umber unb id) mußte meine game Rraft aufbieten, um aus ben neuen, oft mäcbtigen läinbriicfen bie fich mit anfbriingten, bleibenhen @ewinn su gieben unb fie beberrf®en an lernen, ftatt von ibnen verwirrt unb überwältigt su werben. ®aß ®tubium ber prarben unb @efcbicbte ber ßbller unter welcben id) lebte, war nur bie mtbwmbige %orbereitung 3run tieferen Gino bringen in ibren @eift unb ibre €itien. Reine Wei gungen trieben mid), bie @pracbm 3unäcbfl unb gumeift aus ihren poetim 'denlmälern au ftnbiren, gleicbbid ob hiefe in Runftbid,tnngen ober ßoltßliebern beftanbm 'dard, ihre efclyid;te lernt man bie 'ibaten unb 6éidfale ber Miller tennen; hareb ibre 9ieber fiebt man ibnen iu'8 6erg. ®o erweiterte fid} auf baß 5iatfirlicbfte mein ®eficbtétreiß; id) gewann eine frucbtbarer 2lnfd;auungen unb @rfabrungen, unb burcb meine ?lrt bie 9)tenfcben unb ®inge au feben unb an beurtbeilen glaubte icb neue 6eiten an ibnen 5u ent! Becfen, ober ba8 fcbon %efannte in bellerem 8icbte 511 feben. ®iefe 2lrt war aber feine anbere al8 mit bem 2luge be8 'doeten au fcbanen, welcbe€ ficb friib gewöbut überall ba8 Qßefentlicbe, ßebeutmbe, (sbarafteriftifcbe berauégufinbm unb bem 9iebenfäcblicbm nicbt mcbr *llufmerffamfeit au fcbenlen al8 ibm gebübrt. Jcb lebte unb reifte nie wi...