📘 Excerpt from Grundlinien Einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung mit Besonderer Rücksicht auf Schiller: Zugleich eine Zugabe zu "Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften" In Kürschners Deutscher National-LitteraturGin großer szeil heß gebilhetm ßetevublifumß wirh beute eine litteraritcbnvittentcbaftlirbe 2lrbeit fogleicb ungeleten von tab weiten, wenn fie mit hem S'lntvrucbe auftritt, eine vbilotopbifcbe gu fein. Raum in irgenh einer Seit bat tnb hie 'it3bilotopbie eineß geringeren Efliaßeß von 58elie'btbeit erfreut alß gegenwärtig. 6iebt man von hen ®cbriften Gebovenbauerß unh (äh. V. artmannß ab, hie Slem= unh qbeltproblcme von allgemeinttem $nterette be= banheln unh heäbalb weite 23erbreitung gefunhen baben, to wirh man nicbt au weit geben, wenn man tagt: vbilofopbitcbe 9lrbeifen werben beute nur von %acbpbilotopben geleten. Sliiemanh außer bieten flimmert tieb hamm. €der ®ebilheto, her nicbt %acbniann. Itt, bat haß unbettimmte ®efiibl: „'diefe 8itteratur entbält nicbtä, waß einem meiner geittigen 23ehtirfnitte enttvrrcbrn wiirhe; hie 'dinge, hie ha abgebanhelt werhen, geben mid; nicbtß an, fie bängen in feiner qbeite hamit gutammen, maß icb gur 23efriehigung meine? eitteß notwenhig babe. 2ln hietem €diangel an 3nterette fiir alle 'bbilotopbie farm nur her von uns angeheutete 11mttanh hie 6cbulh tragen, henn eä ttebt jener 8ntmffelotrgfeit ein ttet6 warbfenheß $ehiirfniß nacb einer betriehigenhen qbelt= unb 8ebenä= antcbauung ...