📘 Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: „Was bleibt? Die Geschichtswissenschaft der DDR." Hauptseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll, nach einer Einführung in die Geschichtswissenschaft der DDR, eben jene Kategorie der Klasse auf ihre Geschlechtlichkeit, daß heißt auf ihre männliche Orientierung hin nachgewiesen werden. Anhand eines Textes eines wissenschaftlichen Denkers der marxistischen Geschichtswissenschaft soll eben jene Terminologie der Klasse in ihrer Geschlechtlichkeit dargestellt werden.4 Daraus bedingt sich eine Erkenntnis für die marxistische Wissenschaft, bzw. eine jede Humanwissenschaft, die sich aus der Erkenntnis herleitet, daß Geschichte des Menschen bisher eine Geschichte der Unterdrückung und Beherrschung war (und ist). Nämlich die Erkenntnis, daß eine der tiefgreifendsten jener Humanwissenschaften, die marxistische, die eine Hälfte der Menschheit weiterhin in ihren Paradigmen nicht als unterdrückt durch den anderen Teil der Menschheit wahrnimmt.Von besonderer Bedeutung ist bei dieser Untersuchung dabei die Betrachtung der Analyse der Geschichtsschreibung der Arbeiterklasse in der DDR. Aus ihrer Analyse soll sich eine neue Aufgabe für eine marxistische Geschichtswissenschaft ableiten, welche für die (weltweite) Arbeiterbewegung nach de...