🔖 Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, , Veranstaltung: Strukturwandel sozialer Dienste, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Profession der Sozialen Arbeit ist die Methode der „Supervision" etabliert und wohl jedem angehenden oder bereits anerkanntem Sozialarbeiter mehr als nur ein Begriff. Das Coaching hingegen erfreut sich unter eben diesen Kreisen nur teilweise an Bekanntheit. Diejenigen, die um die Anwendung des Coachings in der Sozialen Arbeit wissen, sind sich jedoch häufig der Unterschiede zur ihnen vertrauten Supervision nicht bewusst. Beide Beratungsformen werden teilweise synonym verwendet. Doch warum haben viele kein genaues Bild von der Methode des Coachings? Könnte dies eventuell an der Zielgruppe liegen? Denn die Supervision richtet sich in erster Linie an Therapeuten und Beziehungsarbeiter, das Coaching hingegen vor allem an Personen mit Managementaufgaben. Der überwiegende Teil der Sozialarbeiter befindet sich beruflich gesehen im direkten Klientenkontakt, wohingegen weitaus weniger der Sozialarbeiter beruflich gesehen Positionen mit Managementaufgaben erfüllen. Dies verdeutlicht, weshalb ein Großteil der Sozialarbeiter eher mit der Supervision in Kontakt kommt als mit dem Coaching. Doch beide Formen spielen für die Soziale Arbeit eine Rolle, da sie sich als ein Qualitätssicherungsinstrument verstehen. Daher gilt es vor allem den Diskrepanzen der beiden immer häufiger eingesetzten Strömungen auf den Grund zu gehen. Deshalb stellt sich die folgende Arbeit der Frage: Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Supervision und Coaching und inwiefern können sie der Sozialen Arbeit dienen? Um dies klären zu können müssen zunächst Grundlagen über den Prozess der beiden Beratungsformen dargeboten werden. Daher beschäftigt sich der erste Teil der Arbeit mit der Supervision. Nach kurzer Definition (unter Rollendefinition des Supervisors und der Supervisanden) und Differenzierung der externen z