Обложка книги Standorteigenschaften von Wallanlagen im mittleren Orkhontal (Zentralmongolei), Christina Michel  
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156 страниц
Категория: Учебная литература
ISBN: 9783640832811
Язык: Немецкий

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🔖 Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Prähistorische Archäologie), Veranstaltung: Prähistorische Archäologie und Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Tal des Orkhon, mit 1124 km einer der längsten Flüsse der Mongolei, verfügt über ein dichtes Netz archäologischer Fundstellen aller Quellengattungen von der Altsteinzeit bis zur frühen Moderne. Darüber hinaus war vor allem das mittlere Orkhontal, das beim Austritt des Orkhon aus dem Khangai-Gebirge beginnt und am Zusammenfluss mit dem Tamir nordwestlich des Sees Ugii in das untere Orkhontal übergeht, während verschiedener historischer Epochen (Xiongnu, Gök-Türken, Uighuren, Mongolen) das Zentrum großer Steppenreiche. Es wird vermutet, dass sich das Tal aufgrund günstiger naturräumlicher Voraussetzungen im Verlauf der Jahrhunderte im Sinne einer „ritual landscape" zum traditionellen Kernbereich aufeinander folgender nomadischer Großreiche entwickelt hat. Das Orkhon-Tal steht seit den ersten Forschungsreisen europäischer Gelehrter in die Mongolei im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Vor allem die türkzeitlichen Orkhon- Inschriften von Khöschöö Tsaidam sowie die archäologisch langjährig erforschte altmongolische Hauptstadt Karakorum wurden dabei schwerpunktmäßig untersucht. Noch nicht im Fokus der Forschung standen hingegen Wallanlagen im mittleren Orkhontal, von denen sich eine Vielzahl nördlich der ehemaligen uighurischen Hauptstadt K...
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