📒 Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Kulturgeographie), 109 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hochdynamische Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie die fortschreitende Globalisierung setzen Tourismusorganisationen unter Handlungsdruck, eröffnen ihnen aber auch neue Chancen. Die Märkte rücken durch Informationstechnologien und die erhöhte Mobilität der Bevölkerung (neue Verkehrstechnologien, verbilligte Flugreisen) immer näher zusammen. Parallel dazu änderte sich das Konsumentenverhalten des Gastes vom passiven zum aktiven Marktteilnehmer. Er ist unter anderem weniger loyal, ändert oft seine Präferenzen, verlangt besseren Service, stärker auf ihn zugeschnittene („individualisierte") Angebote und bessere Informationen über das Zielgebiet seiner Reise. Dem stehen geschichtlich gewachsene, sich meist an politischen Grenzen orientierende Tourismusorganisationen gegenüber. Doch diese Tourismusorganisationen mit ihren meist starren Strukturen beginnen sich nur langsam zu verändern und sich den neuen Gegebenheiten anzupassen.Die grundlegende Aufgabe einer Tourismusorganisation - den Raum, in dem sie agiert, optimal zu vertreten und zu repräsentieren - verlangt den Einsatz neuer, auf Geographischen Informationssystemen (GIS) basierenden Technologien. Ihr Einsatz bietet sich au...