🔖 Inhaltsangabe:Einleitung: Das Jahr 2000 stellt erneut einen Rekord hinsichtlich der Fusionstätigkeit der Unternehmen, sowohl weltweit als auch deutschlandweit, dar. Die Unternehmen ziehen immer mehr die Option eines externen Wachstums, durch einen Zusammenschluß mit einem anderen Unternehmen, in ihr strategisches Unternehmenskalkül ein. Unternehmenskäufe und -zusammenschlüsse (M&A) sind aber kein neues Phänomen, wie diese Diplomarbeit u.a. darlegen wird, sondern eine ganz normale Reaktion der Unternehmen auf den Wettbewerb. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die fünf grundlegenden Wettbewerbskräfte des Branchenwettbewerbs von Porter hinweisen und zwar auf die Bedrohung durch neue Anbieter in Form von Preisdruck und somit einhergehender Reduzierung der Rentabilität, die Verhandlungsstärke der Abnehmer durch ihre Forderung nach Niedrigpreisen, hoher Qualität und Service, die Verhandlungsstärke der Lieferanten, Druck durch Ersatzprodukte in Form von Preisobergrenzen für das Produkt der Branche und schließlich der Grad an Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern. Forciert wird dieser Wettbewerb heutzutage durch die Globalisierung, d.h. durch die Zunahme der internationalen Konkurrenz, und durch technische Innovationen, d.h. moderne Kommunikations- und Informationstechnik. Hierdurch entstehen für die Unternehmen nahezu grenzenlose Geschäftsmöglichkeiten. Die Kehrseite der Zusammenschlüsse von Unternehmen liegt im Scheitern des Zusammenschließens (unterschiedliche Studi...