📙 Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau (Medienpädagogik), Veranstaltung: Medienhandeln, Medienbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tatsache, dass wir das Äußere eines Menschen unmittelbar als positiv oder negativ bewerten oder ihm zumindest eine gewisse Tendenz in eine der beiden Richtungen zuweisen, liegt in dem sogenannten universe of appearence, welches uns alle umgibt und automatisch eine, gewollte oder ungewollte, Wirkung auf unsere Mitmenschen erzeugt. Denn der erste Eindruck der äußeren Erscheinung, der sich bei einer Kontaktaufnahme unmittelbar ergibt, entscheidet über jene Meinungsbildung hinsichtlich des Gegenübers, die anschließend meist nur wenig revidiert wird. Die Signifikanz dieser einmaligen wichtigen, rein visuellen, Begegnung wird also durch die „Dominanz des ersten Eindrucks" bestimmt. Schließlich beeinflusst das universe of appearence - die erste visuelle Konfrontation mit einem bisher unbekannten Menschen - die Art und Weise der sich anschließenden Interaktion, vor allem im privaten Bereich und entscheidet möglicherweise darüber, ob überhaupt ein universe of discourse zustande kommt. Das heißt, dass bei mangelnder Sympathie aufgrund des allerersten optischen Eindrucks, welcher maßgeblich von der Kleidung geprägt wird, die Möglichkeit besteht, dass keine weitere, sprachliche Kommunikation zustande kommt.Doch wo lassen sich die Ursprünge dieser sich innerhalb einer Gruppe oder Gesell...