📗 Das Phänomen der Spekulationsblasen existiert seit dem 17. Jahrhundert, als sich in den Niederlanden die Preise für Tulpen erst sehr stark erhöhten und die Blumen dann in kürzester Zeit keinen Wert mehr hatten. Seitdem wurde auf Güter wie Aktien, Edelmetalle, Technologien und viele andere spekuliert. Neben einem Vermögensverlust der Anleger ziehen solche Blasen unter anderem auch eine Schwächung der Wirtschaft und staatliche Interventionen nach sich. Heutzutage verstärken sich diese Auswirkungen durch die Digitalisierung und Globalisierung. Zudem bewirkt zu spätes Erkennen der Blasen, dass durch Medienwirkung Anleger zu impulsiven Verkäufen bewegt werden. Das lässt Spekulationsblasen noch schneller und heftiger platzen. Daher ist es wichtig, entstehende Blasen rechtzeitig zu erkennen. Eine Auseinandersetzung mit der Charakteristik spekulativer Blasen ist folglich unabdingbar.