📘 Der Klimawandel ist die am besten angekündigte Veränderung der Geschichte. Trotz der wissenschaftlichen Erforschung ist ein Wahrnehmungsproblem erkennbar, welches aus der ungreifbaren Komplexität des Phänomens Klima resultiert. Den Ausgangspunkt dieser Untersuchung bildet die Schwierigkeit, das Phänomen in seiner Komplexität zu vermitteln. Eine steigende Bedeutung erfahren in diesem Zusammenhang zeitgenössische Künstler, die sich diesen Themenkomplex zum Gegenstand gemacht haben. Sie bieten alternative Strategien der Vermittlung des Themas an.Im Fokus dieser Arbeit stehen drei ausgewählte Künstler, die sich mit dem Klimawandel auseinandersetzen. Es handelt sich dabei um die Arbeiten von Gerhard Lang (geb. 1963, Deutschland), Simon Faithfull (geb. 1966, Großbritannien) und Janine Randerson (geb. 1974, Neuseeland).