📕 Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bildet im ersten Kapitel die Auslegung des europäischen Integrationsprozesses. Dabei wird in Kürze sowohl auf die historischen Hintergründe der Eingliederung als auch auf das Zustandekommen des Beitrittes eingegangen. Es wird ein allgemeines Bild über die Voraussetzungen einer Mitgliedschaft und sich daraus ergebenen Vorteile vermittelt. Daran anknüpfend wird auf den Gegenstand der Arbeit eingegangen, insbesondere die Arbeitnehmerfreizügigkeit. Hierbei erfolgt sowohl die definitorische Begriffsklärung der Übergangsbestimmungen als auch die Auslegung dieser in der Anwendung. Im Anschluss wird auf die Leitfrage, was genau die Menschen dazu bewegt zu immigrieren, anhand von verschieden Theorie der Migrationsforschung eingegangen.Der Schwerpunkt des zweiten Kapitels wird auf die theoretischen Effekte der Zuwanderung gelegt. Hierbei wird zunächst die klassische Außenhandelstheorie mit Mobilität des Faktors Arbeit zur Analyse und anschließender Beurteilung herangezogen. Dabei wird der Prozesse der Lohnangleichung in Folge des internationalen Tauschs zwischen zwei Ländern mit einer unterschiedlichen Ausstattung des Faktors Arbeit verdeutlicht. Des Weiteren wird das Modell des neoklassischen Arbeitsmarktes betrachtet. Dabei liegt die Arbeitskräftemengenanpassung als auch die damit verbundene Lohnanpassung ...