📕 Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 5.5 (Insigni cum laude), Universität Basel (Kunsthistorisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie aus dem Titel ersichtlich wird, möchte ich mich mit dem Oeuvre des Künstlers George Grosz (1893-1959) zwischen 1915 und 1918 auseinandersetzen, das einen eigenen Werkkomplex im Lebenswerk des Künstlers darstellt. Der dazumal noch junge, unbekannte George Grosz hat in dieser kurzen Zeit einen ganz eigenen Stil gefunden, den er bald nach 1918 wieder aufgegeben hat. Schlüsselthema der Arbeiten jener Jahre ist die Grossstadt, wobei sich das Augenmerk des Künstlers auf das Leben in den grossen Städten richtete. D.h. der Mensch und das Leben in der Grossstadt, mit all ihren Facetten und Folgen, bilden den Schwerpunkt dieser Arbeit.Nach einer kurzen Aufzeichnung der Problematik und gewisser Fragestellungen, die sich im Verlauf der Lektüre und Bearbeitung des Forschungsobjekts ergeben haben, wende ich mich dem kulturhistorischen Umfeld zu. Dieses Kapitel dient sowohl als kultur- wie sozialgeschichtliche Rahmenbedingung, Grosz' Werk in seine Zeit einzuordnen, als auch als theoretische Grundlage. Verschiedene Teilaspekte im Bezug zur Grossstadt sollen abgedeckt werden, die in einem thematischen Zusammenhang zum Werk des Künstlers stehen. In den weiteren Kapiteln liegt das Augenmerk auf Grosz' Werk, mit Schwerpunkt Malerei. Da Grosz ein gelernter Zeichner war, als solcher auch bekannt wurde, werde i...