📗 Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1.0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Psychologie), 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Essen ist lebensnotwendig, denn unser Körper braucht Nährstoffe zum Überleben. Im menschlichen Leben hat Essen neben der Ernährung noch andere Bedeutungen. Essen beinhaltet Sinnlichkeit, Genuss, Ästhetik und Kultur. Da wäre der hohe gesellschaftliche Wert, den wir Essen zuschreiben. Bei vielen Gelegenheiten wird gegessen, unabhängig vom Hungergefühl. So trifft man sich zum gemeinsamen Kochen, „Naschen", man geht in feine Restaurants und zelebriert das Konsumieren von wohlschmeckender Nahrung.Parallel zu dem steigenden Nahrungsüberfluss unserer Gesellschaft hat das Phänomen Essstörungen in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Auffällig ist die Tatsache, dass Essstörungen überwiegend in den westlichen Nationen auftreten, die durch eine starke Konsumorientierung und ein immer schlanker werdendes Körperideal geprägt sind.Natürlich will man als junge Frau gut aussehen und seiner Umwelt gefallen, jedoch stellte sich mir angesichts der immer häufiger auftretenden Essstörungen, auch im persönlichen Umfeld, die Frage, wie hoch der Preis für gutes Aussehen ist und was die Schönheit wert ist - etwa die Gesundheit?Aufgrund dieser Fragestellung entschloss ich mich zur Thematisierung von Essstörungen in meiner Hausarbeit. Im er...