📘 Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Nordhausen, Veranstaltung: Pädagogik, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich näher mit den Theorien sozialer Arbeit, speziell mit den Methoden der Erziehung, fällt einen auf, dass vor allem die Männer in den letzten Hundert Jahren sich mit der Erziehungsfrage beschäftigten. Neben einer Vielzahl von Männern gibt es jedoch eine Frau, deren Name nicht nur für eine Person steht, sondern für eine Idee einer Erziehung, die noch heute in vielen Ländern Anklang findet. Die Rede ist von Maria Montessori. Die Montessori-Pädagogik ist eine reformpädagogische Bewegung, dessen höchstes Ziel es war, sich am Kind und seinen individuellen Bedürfnissen zu orientieren. Schon zur Zeit Montessoris selbst war sie angesehen und wurde fast überall auf der Welt praktiziert. Und noch heute kann man einen Aufschwung ihrer Pädagogik erkennen. In der Montessori-Pädagogik wird das Kind als ganzheitliche, Persönlichkeit beachtet und nicht als Abbild seiner Eltern. Jedes Kind verfügt über einen eigenen inneren Bauplan der Seele, über schöpferische Energien, die es dem Kind ermöglichen, sich selbst zu formen, "indem es seine Umwelt absorbiert". Sie bezeichnet das Kind als den "Baumeister des Menschen". Um diesen inneren Bauplan, den "sensiblen Phasen", folgen zu können, benötigt das Kind die Hilfe des Erwachsenen. Er muss für die Gesta...