📓 Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Betriebswirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Externe Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: In Bezug auf die Finanzkrise, die ihren Höhepunkt im September 2008 erfahren hat, stellen die gesetzlichen Vertreter besondere Anforderungen an die Unternehmen im Hinblick auf die Risikoberichterstattung. Dabei ist es zunächst von fundamentaler Wichtigkeit den Begriff des Risikos generell darzustellen. Zum Beispiel kann Risiko als Unsicherheit bezüglich der Höhe zukünftiger Größen (z.B. Renditen von Aktienanlagen) verstanden werden wie in der neoklassischen Finanztheorie üblich. Von besonderem Interesse bei der Risikobetrachtung in der neoklassischen Finanzmarkttheorie ist die Unterscheidung in systematisches und unsystematisches Risiko. Das systematische Risiko beinhaltet all diejenigen Kursbewegungen, die ein Titel „gemeinsam" mit den anderen Titeln und dem Markt als Ganzes ausführt. Dieser „nicht wegdiversifizierbare" Teil des Risikos wird in der modernen Portfoliotheorie als Beta-Faktor bezeichnet. Einer formalen Herleitung des Beta-Faktors unter den Voraussetzungen des Capital Asset Pricing Models (CAPM) wird im folgenden Kapitel Rechnung getragen. Jedoch liegt der Schwerpunkt der Arbeit nicht auf theoretischen Modellen, sondern auf der Entwicklung und Verifizierung von Thesen im Hinbl...