📓 Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Propaganda, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Zitat stammt aus der Goebbels Rede vom 5. März 1937, die er anläßlich der ersten Jahrestagung der Reichsfilmkammer in der Krolloper Berlin vor Filmschaffenden hielt. In den Tagebüchern des Propagandaministers und auch bei seiner Arbeit im Filmbereich, mit Mitarbeitern des NS - Propagandaapparates und v.a. in Kontroversen mit anderen NS - Führungspersonen wird diese Grundhaltung Goebbels immer wieder zu Tage treten. Felix Möller liefert mit seinem Buch Der Filmminister eine umfassende Übersicht zur Arbeit Goebbels auf dem Gebiet des Films und der Wochenschau. Tagebucheintragungen, die bisher noch nicht veröffentlicht, bzw. entziffert wurden ermöglichen auch die Aufklärung über die Funktion bestimmter Regisseure und Führungspersonen im NS-Filmsystem.Grundlage der folgenden Arbeit ist das Werk Möllers, zusätzlich wurde die Arbeit Wolf Donners Propaganda und Film im Dritten Reich, sowie Hans Barkhausens Gesamtdarstellung Filmpropaganda für Deutschland. Historische Quellen, wie beispielweise Protokolle oder Reden sind bei Gerd Albrecht in Nationalsozialistische Filmpolitik abgedruckt.Wolf Donner hat es sehr schön formuliert: Goebbels war die Spitze eines gigantischen, in der...