📓 Der Begriff „Open Skies" - Abkommen wird standardmäßig für ein Vertragsmodell verwendet, welches eine Mustervorlage zur Vereinbarung von Luftverkehrsrechten zwischen zwei Nationen darstellt. Dieser Abschluss eines bilateralen Vertrages dient zur Liberalisierung des Luftverkehrs zwischen den Staaten, denen dabei die uneingeschränkte Bedienung von Strecken zwischen einem Städtepaar der beiden Länder gewährt wird. Darüber hinaus sieht ein solches Abkommen den Wegfall von Restriktionen hinsichtlich Kapazität bzw. Code Sharing vor. In ihrer Untersuchung beschäftigt sich die Autorin mit einem wesentlichen Aspekt der Liberalisierung des transatlantischen Luftverkehrsmarkts und den ihr zugrundeliegenden regulativen Rahmenbedingungen. Im Fokus steht dabei das Luftverkehrsabkommen „Open Skies" zwischen den USA und der EU, welches am 30. März 2008 in Kraft getreten ist.