📒 Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Während eines Lehramtsstudiums bekommt man Einblick in viele Aspekte, die mit der Schule zu tun haben. Es wird zum einen viel Wert auf die fachliche Kompetenz gelegt - deshalb ist es üblich, mehr über die jeweiligen Unterrichtsfächer zu lernen als man für die jeweilige Schulart theoretisch braucht. Außerdem ist der pädagogische und didaktische Teil der Ausbildung sehr bedeutend, wobei man auch oft mit Theorie konfrontiert wird. Deswegen ist es wichtig, die methodischen Möglichkeiten, die man in der Praxis als Lehrer hat, so weit kennen zu lernen, damit man später im Klassenzimmer gegebenenfalls darauf zurück greifen und diese adäquat anwenden kann. In der oben zitierten Tabelle sticht besonderes ein Vorteil der Sozialformen (die Ple-numsarbeit ausgenommen) heraus: Die Reduzierung der Lehrerdominanz. Es scheint ein allgemeines Problem in den Klassenzimmern zu sein, dass durch Lehrervortrag, Unterrichtsge-spräch etc. zwar der Lehrende die Kontrolle darüber hat, was und wie viel die Schüler lernen, diese aber zu wenig ‚Freiheit' im Unterricht haben. So wird kaum auf unterschiedliche Leis-tungsstände und die Individualität der Lernenden eingegangen. Wenn die Lehrkraft allerdings über Methodenkompetenz verfügt, kann diese den Unterricht abwechslungsreich und schüler-zentriert gestalten und gleichzeitig auf die verschiedenen Lernausgangslagen der...