📙 Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Fachhochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der interkulturellen Kompetenzen in der Sozialberatung, mit dem Fokus auf die allgemeine Sozialberatung. Die allgemeine Sozialberatung wird von öffentlichen Trägern und von freien Trägern angeboten. Öffentliche Träger sind behördliche Träger der Jugendhilfe und der Sozialhilfe. Im weiten Verständnis sind Sozialleistungsträger nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) und Träger der Sozialhilfe gemeint.
Diese Arbeit behandelt in erster Linie freie Träger wie die Caritas oder die Arbeiterwohlfahrt. Es sind Anlaufstellen für Menschen, die sich mit einer schwierigen sozialen Situation konfrontiert sehen und aus eigener Kraft keinen Ausweg mehr sehen. Man kann sich die Sozialberatung als eine Art von Hausarzt vorstellen, allerdings nicht auf körperliche Mängel bezogen, sondern auf soziale Situationen. Die gut vernetzte Fachkompetenz solcher Anlaufstellen kann vielen Menschen helfen. Jeder kann zur Sozialberatung kommen, sie ist kostenlos und freiwillig. Häufig kommen Menschen, die überschuldet sind, Probleme mit der Handhabung von Bescheiden, der Kindererziehung, oder Familienprobleme haben. Der Ursprung vieler dieser Probleme ist in der sich ausbreitenden Armut zu finden. Wenn Ratsuchende tiefer gehende Probleme haben, die nicht vor Ort gelöst werden können, werden sie an weitere Fachstellen weitergeleitet. Zum Beispiel, Personen mit Alkohol-, Drogen-, oder Spielsucht können zu einer Fachambulanz für Suchtkranke oder Familien mit Kleinkindern, beziehungsweise werdende Mütter, zur Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen weitergeleitet werden.
Viele Menschen haben anfangs Bedenken sich Hilfe bei derartigen Beratungsstellen zu suchen. Dies liegt an Schamgefühlen oder dem Gedanken, dass sie sich auch selbst a