📗 Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Ort und Erinnerung - die NS-Verbrechen in der europäischen Gedenkkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit macht es sich zur Aufgabe den Umgang mit der Vergangenheit des NS-Regimes in der ehemaligen DDR und die öffentliche Gedenk- und Erinnerungskultur in Ostdeutschland am Beispiel der Gedenkstätte Buchenwald nachzuvollziehen. Zunächst wird hierbei auf die verschiedenen Phasen der Auseinandersetzung mit der national-sozialistischen Vergangenheit in der DDR eingegangen, bevor die Gedenkstättenpolitik des SED-Staates in ihrer Funktion als Mittel zur Rechtfertigung des eigenen Bestehens untersucht wird. Im Folgenden wird konkret die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald, ihre Entstehung, ihre Konzeption und die in ihr vorgefundenen Elemente sowohl unter gestalterischen als auch inhaltlichen Gesichtspunkten betrachtet, analysiert und bewertet. Abschließend soll der Umgang mit der Gedenkstätte, einem Ort mit eben jener bereits angedeuteten mehrfachen Vergangenheit, nach dem Zusammenbruch der DDR und in Zukunft Gegenstand der Auseinandersetzung sein.Weimar in Thüringen. Der Ettersberg. Ein Ort mit vielfacher Vergangenheit. Nicht nur sollen hier bereits Goethe und vielleicht auch Schiller, die beiden Ikonen der deutschen Klassik, die mit die größten Schätze des deutschen Kulturgutes schufen...