Обложка книги Rechtfertigung der Kanonprasenz des Werkes .Emilia Galotti  
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34 страницы
Категория: Энциклопедии, справочники
ISBN: 9783668025370
Язык: Немецкий

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📘 Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Kanonisierungstechniken: Theorien, Geschichte, Fallbeispiele, Sprache: Deutsch, Abstract: Polyvalenz als eines der Hauptkriterien für Kanonizität eines Werkes ist in der vorliegenden Arbeit zentral. Anhand dieser Eigenschaft soll aufgezeigt werden, dass Lessings „Emilia Galotti" auch heute noch seine Berechtigung im literarischen Kanon findet. Ausgangspunkt für die vorliegende Untersuchung ist der Dramenschluss.Wie Horst Steinmetz zu Beginn seines Aufsatzes „Emilia Galotti" feststellt, gehören „Untergang und Tod des Protagonisten [...] zum üblichen, wenn nicht notwendigen Strukturreper- toire der Tragödie." Die Analyse von Ursachen und Anlässen eines solchen Todes sind Teil der Interpretationsarbeit. Das literaturgeschichtlich Besondere bei Emilia Galotti ist, dass auch 240 Jahre nach der Uraufführung immer noch nach neuen Anhaltspunkten, die nach dem Motiv für den Tod der Protagonistin fragen, gesucht wird.Es gilt zu klären, an welchen Stellen die letzten beiden Auftritte des Stücks Polyvalenz aufweisen und wie verschieden diese gedeutet werden können. Dazu soll zunächst gezeigt werden, inwiefern der Schluss offen ist. Ist der Tod Emilias letztlich Mord oder könnte man ihn auch als Selbsttötung deuten? Oder ergeben sich vielleicht noch andere Sichtweisen? Je nachdem, welche Fig...
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