📗 Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Epigraphik), Veranstaltung: Das römische Reich im 3. Jh. n. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt einen Versuch dar, die Probleme der Jahre 235 bis 244 unter der Herrschaft Severus Alexanders bis Gordian III. aufzugreifen und näher zu beleuchten, um die Stellung Roms im Hinblick auf römisch-persische Kriege näher zu definieren.Gerade die Soldatenkaiserzeit stellt in diesem Kontext eine passende Schnittstelle für die leitende Fragestellung dar, weil Krisenerscheinungen und Konflikte mit den Persern signifikant ausgeprägt waren. Des Weiteren soll aufgezeigt werden, wie und warum das Imperium Romanum gegen Sabuhr I. solche Verluste erleiden musste und wie dies möglich war. War das Imperium Romanum wirklich ein unbesiegbares Reich, welches nicht in seiner Macht beschnitten werden konnte? Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Kontext auf den persisch-römischen Auseinandersetzungen von Maximinus Thrax bis Gordian III. In diesem Zusammenhang soll die Schlacht zwischen Sabuhr I. (241-272) und Gordian III. gesondert dargestellt und untersucht werden, da gerade diese erste Feldzugsepisode der Sasaniden unter Sabuhr I. repräsentativ ist im Hinblick auf die politische Interaktion zwischen beiden Reichen innerhalb des Kaisertums der Soldatenkaiser.