📗 Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Gehörbildung richtet sich an Studierende, Studienanwärter und Musikschüler ebenso wie an Lehrkräfte der Fächer Gehörbildung und Solfège wie auch an alle weiteren Lehrkräfte in der Musikausbildung an Musikschulen und -hochschulen. Sie hat den Titel Hochschulgehörbildung v.a. deshalb, weil sie aus der Hochschularbeit entstanden ist. Sie eignet sich aber ebenso für die studienvorbereitenden Klassen an Musikschulen oder für die Studienvorbereitung allgemein. Ferner lassen sich alle Lehrinhalte problemlos im Musikunterricht an Schulen (Sek. I und II) sowie in der Laienausbildung anwenden. Gang der Untersuchung: Der inhaltliche Aufbau ist modular, d.h. für jedes Niveau gibt es entsprechende Einstiegsmöglichkeiten, da verschiedenste (produktive wie reproduktive) Übemethoden für den Einzel- oder Gruppenunterricht gleichermaßen wie für das Selbststudium vorgestellt werden, welche aufeinander aufbauen bzw. einander ergänzen. Didaktische Hinweise und Kommentare dienen dabei sowohl dem Übenden wie auch dem Lehrenden. Der Autor folgt einer klar gegliederten Schwierigkeitsprogression in den drei Bereichen Rhythmik, Melodik und Harmonik. Zu allen drei Bereichen liegt eine Vielzahl an Notenbeispielen vor. A) Rhythmik: Innerhalb der Repetitionsmethoden wird dem Sprechen ein besonderes Augenmerk geschenkt, da bei einer bewussten Unterscheidung von Rhythmus und Metrum besonders letzteres körperlich empfunden werden muss, um seine gliedernden Kräfte entfalte...