📙 Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel der Arbeit lautet „Außerplanmäßige Abschreibungen im Anlagevermögen nach IFRS". Unter dem Anlagevermögen eines Unternehmens wird der Teil der Vermögenswerte verstanden, der nicht zur Veräußerung bestimmt ist. Das Anlagevermögen dient somit der Wertschöpfung des Unternehmens und verbleibt in aller Regel über einen längeren Zeitraum in diesem.Eine Abschreibung ist definiert als „Betrag bzw. Methode zur Ermittlung des Betrages, der bei Gegenständen des Anlagevermögens, die im Laufe der Nutzungsdauer durch Nutzung eingetretenen Wertminderungen an den einzelnen Vermögensgegenständen erfassen soll". Des Weiteren verteilen Abschreibungen die Anschaffungskosten als Aufwand über die Nutzungsdauer. Abschreibungen sind zu unterteilen in planmäßige Abschreibungen, die einen ex ante kalkulierten und festgelegten Wertverzehr abbilden und außerplanmäßige Abschreibungen, die plötzliche, nicht vorhersehbare und nicht von den planmäßigen Abschreibungen erfasste Wertminderungen abbilden. Im Zuge dieser Arbeit sollen also Wertminderungen an dauerhaft im Unternehmen verbleibenden Vermögenswerten untersucht werden, die nicht beim Zugang des Vermögenswertes vorhersehbar waren. Eine dahingehende Überprüfung eines Vermögenswerts wird in den IFRS als Impairment Test bezeichnet.Die zentrale Vorschrift für außerplanmäßige Abschreibun...