📓 Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Kapitalismus heißt nicht nur Rendite einfahren, sondern vor allem mit Risiko umgehen können. Die Finanzkrise zeigt: Gerade daran haben es zu viele Akteure in den Bankhäusern der Welt missen lassen. Risiken wurden unterschätzt."2008 tadelte Horst Köhler in einer Rede die Praktiken der Banker. Die jüngste Finanzkrise ab 2007 verursachte bedeutende Verunsicherungen auf den Finanzmärkten und in der Wirtschaft. Eine Vielzahl von Finanzinstituten waren gezwungen auf staatliche Unterstützung zurückzugreifen, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Ausgehend von der Immobilienkrise in den USA, entwickelte sie sich zu einer weltweiten Finanzmarktkrise.Das Vertrauen in die Finanzinstitute war durch die Krise verloren gegangen. Die Menschen scheuten sich Geld zu investieren, denn sie hatten Angst Verluste zu erleiden. Insgesamt summierte sich die Höhe der staatlichen Beihilfen zwischen Oktober 2008 und Dezember 2011 in Europa auf rund 1,6 Billionen Euro. Die Konsequenzen der Entwicklung trugen Europas Steuerzahler.Doch was genau kann man tun, um die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die Finanzinstitute zurückzugewinnen? Die Finanzkrise offenbarte, dass die in den Banken praktizierten Stresstests keine ausreichende Information für bevorstehende Krisen lieferten.90 Banken aus 21 Ländern, die gemessen an der Bilanzsumme mindestens 50 Prozent...