📙 Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Grundkurs II: Von der Konfrontation zur Kooperation - Zur Geschichte des Ost-West-Konflikts, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zweiten Weltkrieg prägte der Ost-West-Konflikt fast 40 Jahre lang das internationale und auch das nationale Geschehen. In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wandelte sich der Machtkonflikt von einer Ära der Konfrontation hin zu einer „Ära der Verhandlungen". In dieser Phase der so genannten Entspannungspolitik näherten sich die antagonistischen Systeme des Ostens und des Westens trotz fortbestehender ordnungspolitischer und ideologischer Unterschiede einander an. Eine Vielzahl von Verträgen und Abkommen wurde in dieser Zeitspanne unterzeichnet - darunter auch das Viermächte-Abkommen vom 3. September 1971. In der Literatur wird es oft als „Prüfstein" und „Gradmesser" für das Gelingen der gesamten Entspannungspolitik bezeichnet.Diese Arbeit geht der Frage nach, wie man die Ergebnisse des Abkommens und vor allem die Befolgung der darin enthaltenen Übereinkünfte durch die Ost- und Westmächte bewerten kann. Kann man generell davon sprechen, dass dem Viermächte-Abkommen eine besondere Bedeutung als Grundstein der Entspannungspolitik zukommt? Oder ist eher das Gegenteil der Fall und das Abkommen wird überbewertet?Anha...