📗 Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,50, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Sport und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Zulassung zum Staatsexamen, 109 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Antwort auf die Frage nach den Plänen für die neue Saison gibt Iouri Chevtsov, Trainer des Handballbundesligisten SG Kronau/Östringen, an, sich besser gegen die vermeintlich ‚kleinen' Gegner präsentieren zu wollen. „Versprechen kann ich allerdings nichts. Solche Spiele wie zu Hause gegen Pfullingen [27:22-Arbeitssieg nach 16:6-Pausenführung gegen den Tabellenletzten] oder in Melsungen [31:28-Niederlage] sowie Minden [30:27-Arbeitssieg nach 17:12-Pausenführung gegen den Vorletzten der Tabelle] werden immer wieder passieren. Ich verstehe den Ärger der Fans, aber das ist Sportpsychologie. Daran wird sich auch in 20 Jahren nichts ändern." Wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter dem, was der zitierte Handballlehrer „Sportpsychologie" nennt? Wie lässt sich eine solche Aussage deuten beziehungsweise die Leistung der vermeintlich stärkeren Mannschaft begründen? Diese und weitere Fragen zur Motivation im Sport, und im speziellen zur Leistungsmotivation im Handball, sollen in dieser Arbeit beantwortet werden. So soll es die Aufgabe sein, die Beweggründe für Leistung zu hinterfragen. Gibt es gar ein Handeln um des Handelns Willen, sozusagen aufgrund der situationseigenen Ästhetik? Was sind mögliche M...