📙 Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Interkulturelles Coaching und Mediation, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der Entwicklungsgeschichte gesellschaftlicher Strukturen sowie der aktuellenProzesse von Globalisierung und Internationalisierung ergeben sich immer wieder neue Formen von Interaktionen und damit einhergehend auch verschiedene Problemherde und Konfliktäußerungen. Zur Bearbeitung von problematischen Situationen im sozialen und gesellschaftlichen Bereich finden sich verschiedene Konfliktlösungsprogramme, die ihrerseits einen entwicklungsgeschichtlichen Hintergrund, basierend auf der Fortentwicklung von Interaktion und Kommunikation, aufzeigen. Der wohl geläufigsteund verbindlichste Lösungsweg von Streitigkeiten stellt in der heutigen Zeit die Rechtssprechung dar, bei welcher versucht wird, so genau wie möglich zu definieren, welche Rechte und Pflichten die jeweiligen Parteien in bestimmten Zusammenhängen zu verfolgen haben. Ein Außenstehender bestimmt dabei letztendlich, welche Partei im Unrecht ist oder nicht. Dass derjenige, der den Kürzeren dabei zieht, mit diesem Entscheidungsprozess schwer zufrieden zu stellen ist und allein der Tatsacheunterworfen wird, sich den Regeln des Systems entsprechend zu beugen, lässt jedochBedenken erwachen, dass der eigentliche Problemherd in einem solchen Vorgang nichtbehoben...