📓 Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt im Leben so viele schöne Dinge, das allerschönste aber ist nach meiner Einschätzung, die Nachricht vom noch ungeborenen Kind/Enkel und die Zeit des gemeinsamen Gehens und Begleitens auf diesem Lebensweg, als Partner gefragt zu sein und geliebt zu werden.Wir leben in einer Zeit, in der man für das Hochzeitsfoto schon vorausblickend einen Wechselrahmen kauft. Eine Frage vieler junger und heiratswilliger Menschen lautet: Heirat? Das ist das Problem, denn wie mache ich es richtig - bleibe ich alleine, dann habe ich niemanden zum Sprechen; lebt man aber zu zweit, dann hat man in der Regel nichts zu sagen! Probleme und Fragen, wohin das Auge blickt, die Gedanken schweifen.Nur eines muss uns Menschen und uns Eltern im Besonderen klar sein:Der Herrgott hat uns und unseren Kindern das Leben geschenkt,und er ist es auch, der es dann ein Leben lang lenkt.Frei umformuliert und ergänzt nach einem Song von Judith und MelKinder oder Enkel sind kein Besitz, den wir geschaffen haben und deshalb auch alle Rechte haben, sondern eine „Leihgabe in Verantwortung" unseres lebendigen Gottes. Elternschaft heißt große Verantwortung zu übernehmen und dabei immer zu bedenken, dass das kleine Menschenkind viel Geduld und Liebe, eine seelische Heimat braucht, Geduld braucht. Grenzen setzen bedeutet auch, dass das Kind zur Überlebensfähigkeit in immer mehr Eigenverantwortung geführt wird. Sinn und Unsinn von Grenzen ...