📗 Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Internationale Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Hundert-Milliarden-Risiko - DAX-Unternehmen gaukeln Aktionären heile Welt vor", „Die Zeitbombe in den Bilanzen", „Der große DAX-Bluff" oder „Mächtig aufpoliert" - diese Schlagzeilen renommierter Wirtschaftsmagazine deuten, stellvertretend für das Pressebild der Rechnungslegung, auf die aktuelle Relevanz und vor allem auf die Kritik an der Goodwill-Bilanzierung deutscher kapitalmarktorientierter Unternehmen hin. Die Goodwill-Bilanzierung, sowie der mindestens einmal im Jahr nach dem Impairment-Only-Approach durchzuführende Wertminderungstest, werden auch von Wirtschaftswissenschaftlern regelmäßig kritisch diskutiert. Auch hier bestimmen Schlagzeilen wie „Wider dem Impairment-Only-Approach oder die Goodwillblase wächst" die vorherrschende Sichtweise auf den Goodwill. Insbesondere vor dem Hintergrund stetig steigender Unternehmensübernahmen durch die Globalisierung und der weltweiten Vernetzung der Märkte, nimmt der Goodwill, als Residualgröße aus der Differenz zwischen Kaufpreis und Nettozeitwert des erworbenen Unternehmens, in der Rechnungslegung seit Jahren einen hohen Stellenwert ein. Ziel der Arbeit ist es, die Goodwill-Bilanzierung nach IFRS detailliert da...